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Wir über uns - Akteure der Band VillaNova
Fotos: Johannes Bichmann / Katja Bohm


v.l.n.r.: Florian Rommerskirchen (Gitarre), Thomas Nußbaum (Schlagzeug) und Jannek Roland Meyer (Gesang, Bass)

 

Jannek Roland Meyer (Gesang, Bass)

Seit Ende der Achtziger aktiver Musiker, der auf dem Bass Laufen lernte. Später vor allem als Gitarrist und Sänger in Rock-, Metal- und Bluesbands kreativ, bis 2010 die endgültige Rückkehr zu den tiefen Saiten als Konsequenz seines bisherigen Schaffens fast schon zwingend war. Auf keinem Instrument fühlt er sich so wohl wie auf dem Bass. Mit der Musik der Siebziger und Achtziger aufgewachsen, hat er schon als Kind die Plattensammlung seines Onkels studiert. Jimi Hendrix, Rolling Stones, Cream, Yes, Deep Purple oder Zappa und die gesamte progressive und bluesige Rockmusik jener Zeit hat er aufgesaugt. Später folgt das Studium der Musik, Pädagogik, Kunst & Medien und Tontechnik, was ihn auch mit Jazz und Neuer Musik in Verbindung brachte. Er lernte Komposition, Klavier und Klarinette. Der Rockmusik blieb er immer treu und möchte in der Projektband als Vollblut-Bassist das tiefe Fundament und die Seele des wohl rockigsten Zeitalters (wieder)beleben. Für uns nur das Bässte.

Florian Rommerskirchen (Gitarre)

Mit 12 Jahren (ca. 1986) fand er zur Gitarre. Ursprünglich wollte er Schlagzeuger werden, was ihm aber aufgrund der "Lautstärke" versagt wurde. Um sich die Blockflöte zu ersparen, entschied er sich für die "leise" Gitarre und entwickelte sich in den 1980ern autodidaktisch weiter von der klassischen Konzertgitarre nach Noten zur E-Gitarre. Letzteres war zunächst Mark Knopfler mit den Dire Straits geschulded, jedoch die Soli von David Gilmour bei Pink Floyd liesen den Wunsch nach einer E-Gitarre erst richtig aufflammen. Beider Gefühl- und Farbklang-volles Spiel beeindruckte ihn, was aber mit einer Akustikgitarre nicht möglich war. Die E-Gitarre versteht Florian als eines der, wenn nicht sogar DAS Instrument mit dem größten Ausdrucksspektrum, daher war der Weg zu Hendrix nicht mehr weit. Ihn lernte er aber erst in den 1990ern bei der Auseinandersetzung mit Eric Clapton richtig kennen, denn er empfand seinen ersten jugendlichen Höreindruck von Hendrix zunächst schrecklich. Erst als Jimis Intensität und Intentionen zündeten und damit der Funke übersprang war Jimi für ihn ab dato einer der obersten Lehrmeister. Später gesellten sich Michael Landau, Richie Blackmore, Terje Rypdal und Jeff Beck, aber auch viele Gitarristen der 1990er-Rockbands hinzu (Tom Morello, ACE, Matthew Bellamy, Michael Einziger, uvvm.). Florian lebte bereits seine Kreativität in verschiedenen Poprock-Bandprojekten mit Eigenkompositionen (Welwyn Garden, Pushing up the Daisies uvm.), in Coverbands von Rock über Blues bis Funk/Soul (z.B. Extra Power, The Rhythm and Blues Express, uva.) und in unzähligen kurzfristigen Jobs (Musicals, Bands) aus und sammelte dabei seine Bühnen- und Spielerfahrungen. Bei Hendrix-Projekten liefert er als "denkendes Hirn und die Mutter des Ganzen" (O-Ton Detlef Extra, Exdrummer von Villanova Junction) zusätzlich das Material für Texte und Projektion.
Musikalisch beeindruckt ist er außerdem von Jeff Buckley, Björk, George Winston, Erik Satie, frühen Coldplay, Muse, Brand X, Incubus, Fläskkvartetten, Inchtabokatables, Blackmail, uvvm.

Thomas Nußbaum (Schlagzeug)

Als Schlagzeuger ein ziemlicher Spätzünder der erst mit 20 Jahren das Trommeln begann. Der Wunsch, ein Schlagzeuger zu werden war allerdings schon früh vorhanden nachdem er als Kind Ringo in "A Hard Days Night" gesehen habe. "Er sah beim Spielen einfach so aus als hätte er den Spaß seines Lebens..." Den ersten professionellen Auftritt hatte er 1988 mit der Band Never Mind in Bremen. Mit Jimi Hendrix kam er in Form eines 60er-Jahre Samplers mit diversen 60er-Jahre-Interpreten in Kontakt. Insbesondere hatte es ihm "Hey Joe" angetan, da die Atmosphäre und der Sound ganz anders war, als die anderen Songs. Kurze Zeit später drehte sich der Hendrix-Best-of-Sampler "Smash Hits" unentwegt auf seinem Plattenteller.
Musikalische Einflüsse: The Beatles, The Byrds, The Who, Yes, ELP, David Bowie, Neil Young, The Police, Tubes, Sweet, Frank Zappa, The Kinks, Rod Stewart, Buffalo Springfield, Sergej Prokofjew, Peter Iljitsch Tschaikowsky und noch viele mehr…

 
 

Wie alles anfing: Das VillaNova Projekt ist eher zufällig entstanden, als der Schlagzeuger Detlef Extra rein aus Freude an der Musik und zum Wiedertreffen seines früheren Gitarristen Florian Rommerskirchen zunächst einen einzigen Sessionnachmittag im Sommer 2009 organisierte. Er rief seine aktuellen Musikerkollegen, die Sängerin Emilia Grünfeld und den Bassisten Tilman Kiersch an, denn ein Nachmittag mit Schlagzeug und Gitarre kann zwar ganz nett sein, aber es fehlt dann doch das gewisse Etwas. Die Stimmung und Sympathie des Nachmittags war so gut, dass er wiederholt wurde. Es kam dazu, dass die Hendrix-Begeisterung dazu führte, dass auch Hendrix-Songs während der Sessionnachmittage gespielt wurden. Nach der dritten Session beschlossen sie mehr daraus zu machen. Es stand der 40. Todestages von Jimi Hendrix am 18. September 2010 bevor - aber, sie wollten keinen reinen Konzertabend organisieren, sondern dem Publikum mehr an diesem Gedenkabend mitgeben. So kam die Idee auf, dass Texte über Anekdoten und Hintergründe zwischen den Songs vorgetragen werden sollten. Die sporadischen Treffen wurden von nun an zu monatlichen Proben ausgeweitet.

Florian Rommerskirchen hat sich sofort an das "Drehbuch" und die Projektion gesetzt und die Struktur eines Gedenkabends entworfen. Wolfgang Gau wurde kontaktiert, ein deutscher Fotograf, der Jimi Hendrix letztes offizielles Konzert während eines Festival auf der Insel Fehmarn am 6. September 1970 fotografierte. Seine Fotos wurden von Hajo Schulpius zu Kunstwerken verarbeitet und konnten so auch für dieses Projekt verwendet werden. Im Sommer 2010 gesellten sich Rolf Wilkens und Birgit Glückselig vom Nordenhamer Theater Fatale dazu, die Texte interpretatorisch vorzutragen. Michael und Jakob Mendelsohn haben sich für die Technik während der Veranstaltung begeistern können. Eckhard Hillebrecht hat zudem mit Wolfgang Gau ein "Jimi Hendrix - The Story of Life"-T-Shirt entworfen. So wurde aus einer spontanen Idee ein großes Projekt mit neun Akteuren.

2011 musste uns Tilman Kiersch aus beruflichen Gründen schweren Herzens verlassen. Ein Open-Air-Abschiedskonzert an einem hochsommerlichen Abend beschloss dieses Kapitel der Bandgeschichte. Exzellenter Ersatz wurde mit Jannek Roland Meyer gefunden, der ab jetzt die tiefen Frequenzen aufmischt. Das VillaNova Projekt arbeitet seitdem mit einem erweiterten Programm, das neben (hauptsächlich) Hendrix die "who is who" der Goldenen Zeit des Spät-60er-Rocks umfasst. Anfang 2012 gab es eine weitere personelle Veränderung und Emilia Grünfeld verlies aus persönlichen Gründen die Band. Jannek Roland Meyer hat den Part des Hauptgesangs übernommen, was damals von vielen Insidern als Weiterentwicklung zum Drive der 60er-Jahre-Band-Konstellationen gesehen wird. Von nun an arbeitete die Band insbesondere am Projekt des Gedenkabends zum 70. Geburtstag von Jimi Hendrix mit hochkarrätigen Gastmusikern zusammen.

2013 wurde schon das nächste Kapitel in dieser Band aufgeschlagen. Mit Thomas Nußbaum am Schlagzeug starten die "New VillaNova" in die nächste Auftrittssaison.

Nach einer dreijährigen Pause (ab 2015) fanden sich die VillaNovas nahezu zum 3. Jahrestag des letzten Konzerts wieder für ein neues Konzert zusammen. Ab sofort suchen sie wieder tolle Auftrittmöglichkeiten...für die nächste Auftrittssaison.

Weitere Hintergründe zu den einzelen Akteuren bzw. zur Band / zum Projekt sind in Presseinterviews auf unserer Pressestimmen-Seite oder auf der Show-Seite zu finden:

» Pressestimmen
» VillaNova Show-Seite

 

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Die Fotocollage und die Hintergrundbilder bestehen aus Motiven von SOULPHOTO/Johannes Bichmann (Bandfoto), NASA, ESA, and G. Bacon (STScl) (Supernova; CC BY 4.0 Int.) und Wolfgang Gau, Galerie am Ritterhof, Am Ritterhof 31, 38259 Salzgitter (Gitter) (Shadows Red) aus dem „Jimi Hendrix Projekt“

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